Donnerstag, 1. Juni 2017

Der Lauf des Lebens





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Name: Der Lauf des Lebens
Autor: Mona Jaeger
Seitenzahl: 192 Seiten
Verlag: Diana
Preis: 18,00 €
ISBN: 978-3-630-87501-9





Inhalt



''Von Anfängen, Aufstiegen, Abstiegen und vom Ende – kurz: vom Menschsein.''  
''Es gibt Tage im Leben, die haben mehr Gewicht als die Wochen und Monate, die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben, in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Der erste Schultag kann ein solcher Tag sein, der erste Kuss ein solcher Moment. Manchmal mischen sich in solchen Momenten Triumph und Melancholie wie in der ersten Nacht in der eigenen Wohnung, manchmal ereignet sich etwas, das uns verändert, ohne dass es rückgängig zu machen wäre. Manchmal gehen solchen Momenten eigene Entscheidungen voraus, manchmal Eingeständnisse, die den Menschen ohnmächtig machen, manchmal ein unermesslicher Verlust. Sich scheiden lassen, sich eingestehen, dass man unter einer Depression leidet, jemanden begraben, den man liebt. All das sind Momente, die in den Erzählungen dieses Bandes eingefangen sind.''



Meine Meinung




Zu aller Erst möchte ich mich beim Bloggerportal bedanken, dafür, dass ich dieses Buch rezensieren darf. ♥

Cover/Gestaltung


Als ich zum Ersten Mal dieses Cover gesehen haben, sind mir erstmal die geschwungenen Linien aufgefallen. Als ich dann das Cover näher 
betrachtet habe, ist mir bewusst geworden, dass es sich um den Titel des Buches handelt. Erst danach ist mein Blick auf den Namen der Autorin und dem Titel (nicht geschwungen) gestoßen. Ich finde die Farben, die gewählt wurden, harmonieren sehr gut miteinander, das Magenta und das Dunkelblau. Ich finde man kann einiges in dieses Cover hineininterpretieren. Man könnte meinen, dass die Stellen, die verschwommen sind, Schlüsselmoment eines Menschen sind. Denn genau das ist das Thema dieses Buches, weshalb ich es dann natürlich sehr passend zum Inhalt finde.

Inhalt

Wie schon oben erwähnt, ging es in diesem Buch ganz grob um Schlüsselmoment im Leben von den beiden Protagonisten Paul und Anna. Es war mal wieder für mich ein etwas anderes Buch, denn ich lese nur Bücher die eine richtige Handlung haben und keine so große Zeitsprünge, bzw. nur auf das Wichtigste beschrenkt. Vom ersten Schultag, bis zu dem Tod. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich diese Art schon etwas gestört hat, denn dadurch wirkte das Buch sehr oberflächlich und mir fiel es schwer in das Buch mit einzutauchen. Was ich allerdings positiv an diesem Buch fand, war dass die Ereignisse zum einen zum Nachdenken angeregt haben. Vor allem, weil Mona Jaeger nicht drumherum geredet hat, sondern die Wahrheit geschrieben hat. Ich hatte ja erwähnt, dass es zwei Protagonisten gab, man konnte beide Sichten mitverfolgen. Aber was mich am Anfang verwirrt hat war, dass erst die Sichten abwechselnd vorkamen und dann irgendwie 2-3 Kapitel nur die von Paul usw. Das hat für mich diesen roten Faden kaputt gemacht, denn ich wusste Zuganfang nicht, um wen es sich handelt. Von den beiden Hauptcharaktere, hat mir Paul mehr zugesagt, denn ich konnte seine Handlungen und Taten nachvollziehen. Bei Anna nicht immer, manchmal fand ich sie sogar nervig. 


Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin war eher abgehackt, dennoch gut zu lesen. Ich bin ziemlich schnell und einfach durch die Seiten gekommen. 




Fazit:


Alle in einem, fand ich das Buch ganz okay. Es war mal ganz Interessant nur die wichtigsten Ereignisse im Leben eines Menschen zu lesen. Dennoch konnte es leider nicht zu einem Favoriten von mir werden.


🌟🌟🌟
3/5 Sternen



















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